Die Gmeinder 3946 wurde 1942 an das Oberkommando des Heeres geliefert. Über Kriegs-Einsätze liegen keine Erkenntnisse vor. Nach Kriegsende kam
die Lok zu der Westdeutsche Quarzwerke Dr. Müller GmbH, Werk I, in Dorsten, wo sie zusammen mit den Schwestermaschinen Gmeinder 3947 und 3955 vor Quarzzügen eingesetzt wurde.
Zwischen 1972 und 1977 wurden die drei Loks ins Werk Horrem (ebenfalls im besitz der Westdeutsche Quarzwerke GmbH) überstellt.
Von 1983 bis 2004 befand sich Gmeinder 3946 beim "Feld- und Kleinbahnverein Nidderau", bei dem es sich in den letzten Jahren nur noch um eine dahinsiechende Privatsammlung
handelte.

Foto aufgenommen am 2. Juni 2002 in Nidderau, von F. Rauh
2004 wurde die Sammlung aufgelöst und die Lokomotiven weiterverkauft. Die HF50B gelangte mit dem Großteil der Fahrzeuge zu den Gruben- und
Feldbahnfreunden nach Ilmenau.

Foto aufgenommen von Andreas Faulwasser in Ilmenau, Mai 2008