Franco Belge 2836 wurde 1945 als Tenderlok mit verlängerten Wasserkästen zusammen mit drei weiteren KDL11 (2823,2825,2837) an die französische
Zuckerfabrik Ternynck in Coucy le Chateau geliefert. Dort bekam sie die Betriebsnummer 21 zugeteilt. Nach Einstellung des Schienenverkehrs 1963 wurden die Loks Franco
Belge 2836 und 2825 an die TPT (Tramway Pithiviers-Toury) veräußert und als 4-14 bzw. 4-15 eingereiht. Zu einem Einsatz der Loks bei der TPT kam es jedoch nicht, da der LKW
mittlerweile den größten Teil der Aufgaben der Schmalspurbahn übernommen hatte. Die 4-14 wurde von einem Privatmann gekauft und nach Echire gebracht.
1981 kam sie zur
Museumsbahn Froissy-Dompierre (APPEVA). Von Ende 1992 bis September 1996 wurde die Lok in der Werkstatt
der APPEVA in Froissy in den Heeresfeldbahnzustand versetzt. Dabei wurden die verlängerten Wasserkästen entfernt und der Rahmen gekürzt. Außerdem erfolgte mit Unterstützung
des
Frankfurter Feldbahnmuseums der Neubau eines HF-Schlepptenders. Aufgrund der Streckengegebenheiten entschied man
sich dabei für den zweiachsigen
6m³-Schlepptender.
Seit Ende 1996 wird die Lok vor den Museumszügen der APPEVA eingesetzt. 2000 nahm sie außerdem als Gastlok an den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Frankfurter
Feldbahnmuseums teil.