Gmeinder 4339/1948 wurde über den Hamburger Händler Harms an die Portlandzement- und Kalkwerke Elsa bei Neubeckum verkauft. Von dort erfolgte
1960 der Weiterverkauf an die Dyckerhoff Zementwerke AG, Werk Mark II Ennigerloh, bei der die Lokomotive von 600 auf 1435 mm umgebaut und unter der Betriebsnummer "1" eingesetzt
wurde. 1982 setzen die Dyckerhoff Zementwerke die Lokomotive zum Werk Mark II um, wo zuerst die Betriebsnummer "41" und später "912" zugeteilt bekam.

Werklok 41 der Firma Dyckerhoff am 05.05.1983 in Neubeckum, Foto: © Klaus Wedde
1993 übernahm die
Märkische Museums-Eisenbahn aus
Plettenberg-Hüinghausen die "912" zusammen mit der zweiten Normalspur-HF130C
"909" von
der Dyckerhoff Zement AG und stellten sie auf einem kurzen Normalspurgleis in Hüinghausen auf. Bereits am 30.09.1994 wurden beide Lokomotiven an eine Privatsammlung im Emmerich
verkauft, zu der die Lokomotiven noch heute gehören. Zwischenzeitlich wurden sie jedoch bei einem Klinkerwerk bei Lichterfeld hinterstellt.

Gmeinder 4339 aufgenommen 1993 in Hüinghausen, Foto: © Jörg Göller

Gmeinder 4339 abgestellt 2006 in Lichterfeld, Foto: © J. Merte
Quellen:
- "Heeresfeldbahnen" von A.B. Gottwald, S. 203
- "Lokomotivfabriken" CD, Jens Merte