Gmeinder 4043 war viele Jahre zusammen mit drei HF130C-Schwesterloks bei der Bonner Zementwerk AG in Budenheim eingesetzt. Dort wurden die Loks
für den Transport von Kalkmergel auf der knapp 3 Kilometer langen Strecke zwischen Steinbruch und Verladeanlage eingesetzt.
Nach ihrer Abstellung kaufte der Verein der
Jagsttalbahnfreunde 1985 die Lok. Zu einer Aufarbeitung kam es zunächst
aber nicht, da mit Stilllegung der Jagsttalbahn ab 1988 keine Einsatzstrecke mehr zur Verfügung stand. Im Zuge der anstehenden Wiederinbetriebnahme der Strecke wurde im Spätsommer
2000 der Zustand der Lok besichtigt und Anfang 2001 mit der Aufarbeitung begonnen. Gleichzeitig wurde die Lok auf den Namen "Götz" getauft und erhielt die Betriebsnummer V33.01
zugeteilt.

Gmeinder 4043 aufgenommen am 19.05.1988 von Horst-Uwe Schwanke

Der aktuelle Stand der Aufarbeitung am 04. Juli 2009, aufgenommen von Anselm Erdmann
Im Herbst 2018 wurde die weiterhin zerlegte Lokomotive an die
Bregenzerwaldbahn nach
Österreich verkauft, wo sie als Ersatzteilspender für den Wiederaufbau der dort ebenfalls befindlichen
Gmeinder 4197/1944 (ÖBB 2092.001) dienen wird.