Gmeinder 3137 wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges zusammen mit einigen weiteren deutschen HF-Loks auf dem Gebiet der
Heeresversuchstelle Mittersill aufgefunden. 1956 übernahm die Thörler Firma Johann Pengg die Lok und setzte sie als Werklok V1 "Thörl" in ihrem Hauptwerk ein. Neben der Gmeinder
3137/1940 setzte die Firma Pengg mit der
Windhoff 763/1943 eine zweite Lok dieses Bautyps
ein.

Pengg Werklok V1 am 16. Juli 1982 in Thörl, aufgenommen von Bernhard König

V1 der Eisenwerke Pengg rangiert im Bahnhof Thörl, aufgenommen von
Norbert Schmitz am 06. Juli 1989
Nach Einstellung des Betriebes der Thörlerbahn übernahm 1997 die
ÖGLB (Österreichische Gesellschaft für Lokalbahnen)
die Lok. Heute befindet sich die V1 als Verschublok bei der
Ybbstalbahn-Bergstrecke.
Aufgrund eines Defekts musste die Lok abgestellt werden und wurde bis 2015 einer Aufarbeitung unterzogen.
Im Rahmen der Aufarbeitung erhielt die Gmeinder 3137 im Jahr 2015 eine neue Farbgebung im crème-roten ÖBB-Stil der 1950er Jahre und eine
Beschriftung als "2092.01". Die originale
"ÖBB 2092.01" - Gmeinder 4197/1944 existiert
ebenfalls heute noch bei der
Bregenzerwaldbahn.